Lust am Singen, dieses Motto hat die Liederlust Ohmden in ihr Logo eingebaut. Und Lust am Singen konnte man bei ihrem Benefizkonzert zu Gunsten des „Fördervereins für krebskranke Kinder Tübingen e.V“. heraushören.
Bereits seit 1989 unterstützt die Liederlust Ohmden diesen Förderverein, der sich für krebskranke Kinder und deren Familien engagiert und die Arbeit in der Kinderklinik Tübingen fördert. Und alle Jahre wieder veranstalten die Ohmdener Chöre ein Benefizkonzert im Kurhaus Bad Boll, im akustisch hervorragenden „Königlichen Festsaal“.

Zum Opening zählte auch eine Intrada aus dem 17. Jahrhundert, mit Stampfen und Klatschen begleitet, sehr zur Freude des Publikums. Einem deutschen Liebeslied folgte das schwermütig anmutende „Vem kann segla“ aus Norwegen und das bei Jung und Alt beliebte „Weit, weit weg“ von Hubert von Goisern. Alle Lieder wurden à cappella, mit hoher Textverständlichkeit und feinster Dynamik vorgetragen.
„Un poquito cantas“ ein sehr rhythmisches und temperamentvolles Stück aus Lateinamerika. Es wurde bereichert durch Solisten aus den eigenen Reihen.


“Wie im Himmel“) sehr weich und zart gesungen, weckte Emotionen beim Publikum.
Dann wurde die Stimmung vorweihnachtlich. Mit dem Schlusschor „Tollite hostias“ aus dem Oratorio de Noel setzte der Chor den Schlusspunkt zu einem gelungenen Konzert. Die begeisterten Zuhörer quittierten den Abend mit großem Applaus, der auch den Solisten Benedikt Havers, Edgar Maier, Daniela Maier, Christian Dieterich, Karen Gundelsweiler, Klaus Weinmann und Jutta Schwarz galt. (br)

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